Klaus-Jürgen Bruder
Weshalb sollten wir uns mit Psychologie beschäftigen – innerhalb des Marxismus?
Meine Antwort: in den Jahren der Inszenierung einer Pandemie hat sich die Rolle und Bedeutung der Psychologie in beeindruckender Weise gezeigt:
Sowohl auf Seiten der Psychologie als Wissenschaft, mit dem Beitrag, den die Psychologie zu dieser Inszenierung geleistet hat als auch auf Seiten der Psychologie der Bevölkerung, ihres Verhaltens.
Zum einen war es erstaunlich und überraschend, wie die Menschen, die Mehrzahl der Bevölkerung sich geradezu von einem Tag auf den anderen in dieser Inszenierung bewegt haben, als wäre es für sie das selbstverständlichste von der Welt, so als hätten sie alles, oder vieles von dem, was ihnen vorher wichtig gewesen war, was sie vorher gedacht und gewusst hatten, ihre Gewohnheiten, ihre Beziehungen nie gekannt – der Psychiater Desmet behauptete eine „Massenpsychose“1.
Es war so etwas, was so aussah: wie der Psychiater diagnostizierte. Allerdings waren es nicht die „Massen“, die von einer Psychose ergriffen waren, sondern die, die sich selber als „Eliten“ bezeichnen, handelten so, als ob – wie wir inzwischen immer klarer erkennen können angesichts der Fortsetzung, die diese Inszenierung als Krieg gegen Russland erfahren hat.
In Wirklichkeit waren die Menschen in Schock versetzt worden, in Angst und Schrecken (Naomi Klein)2 und sie reagierten, wie man in Panik reagiert: regressiv, und jeder noch so unsinnigen Anweisung, die sich den Anschein von Autorität verleiht, blind folgend.
Das ging soweit, dass sie sogar in Kauf nahmen, sich selbst zu schädigen, wenn es nur von der angemaßten Autorität als Schutz vor der behaupteten Gefahr vorgeschlagen bzw. aufgenötigt worden war.
Erst Jahre später hat einer der an dieser Inszenierung beteiligt war, Prof. Heinz Bude, mit unverhohlenem Zynismus eingeräumt, dass die ganze Inszenierung keinerlei
Gefahr abwehren oder Hilfe bieten sollte, und dass die Parolen und Narrative dieser Inszenierung lediglich den Eindruck der Wissenschaftlichkeit vermitteln sollten.
Inzwischen sind die Dokumente aus der Institution veröffentlicht, die diesen Anschein von Wissenschaftlichkeit vermitteln sollte, die sogenannten RKI Protokolle.
Und trotzdem gibt es nicht wenige Menschen, die in ständiger Angst vor „Corona“ leben, einige, die sogar noch immer mit Maske in der Öffentlichkeit herumlaufen und, als ob nicht längst die „rote Linie“ des Verbrechens überschritten wäre, werden bereits weitere „Pandemie“ Inszenierungen angekündigt.
Die Menschen, die bei der Inszenierung die Rolle der Versuchskaninchen/der Opfer gespielt haben, spielen mussten, auch sie handeln wie die Psychologie seit langem zu berichten weiß: der einmal getroffenen Entscheidung, dem Handeln widersprechende Informationen werden als störend abgewehrt (kognitive Dissonanz) – eine Aufarbeitung der skandalösen Inszenierung wird nicht stattfinden.
Gleichzeitig war es aber auch auf der anderen Ebene, der Ebene der Psychologie als Wissenschaft oder als Beschäftigung mit psychischen Prozessen auffällig, dass ihre Vertreter, – statt diese Inszenierung zu kritisieren, – die Menschen schamlos ins Visier genommen haben, die in dieser Inszenierung nicht mitgespielt haben, die sie kritisiert haben. Sie wurden von den Psychologen pathologisiert – wenn sie nicht, wie Bude eingeräumt hat, nachdem die ganze Show abgeblasen war, selbst an der Inszenierung beteiligt waren, sich als „Experten“ den Regisseuren zur Verfügung gestellt hatten.
Ihr aktives Eintreten für die herrschenden Verhältnisse, für die Herrschenden: zeigt es nicht, dass ihre Psychologie die Psychologie der Verhältnisse ist, die solche Inszenierungen möglich machen, die das Mitmachen nahelegen.
Diese politische Stellungnahme / Parteiergreifung für die herrschenden Verhältnisse geschieht in der Zeit der inszenierten Pandemie offen (Pia Lamberti, Betsch, Wirth usw.)4.
Während sie in den Zeiten davor, den Zeiten des „sozialen Friedens“, während denen „gegen die Herrschaft keine Forderungen mehr erhoben werden“ (Agnoli)5, eher verdeckt ausgeübt worden war. Hier vor allem in der Praxis: als „Befriedungsverbrechen“ (Basaglia)6 in Psychotherapie, PR, Beratung & Coaching von „Führungs“-Personal.
Aber die Praxis ist nicht unabhängig von der Theorie, in Ausbildung, und in Lehre und Forschung. Die Intervention, das Eintreten in die Politik, in die politische Arena verfolgt die Agenda der Aufrechterhaltung dieser Verhältnisse, darin und dadurch ist sie „politische“ Psychologie.7
Es gibt aber auch im Fach Psychologie eine eigene Abteilung „politische Psychologie“. Sie ist sozusagen zuständig für die genannte Praxis, aber zugleich auch für die dafür vorbereitende Theorie.
Unter ihrem Dach versammeln sich die verschiedensten theoretischen Ansätze. Gemeinsam ist ihnen ihre überwiegend affirmative Haltung gegenüber der Einschränkung des Politischen auf das parlamentarische Politikverständnis, das explizit bei Lamberti und Bertsch, die eher das verhaltenstheoretische Modell favorisieren
aber auch bei Vertretern der Psychoanalyse, beispielhaft HJ Wirth (zZt der Corona-Inszenierung war er der Haus-Psychologe des Spiegel).8
Der Bürger ist in ihrer Vorstellung auf den Politiker als denjenigen angewiesen, der ihm „die Politik erklärt“, wie durch diese Erklärungen lenkbar oder beeinflussbar.
Dass das Unwissen der Bürger, erst – wie wir zur Zeit der Corona Inszenierung gesehen haben – durch „die Politik“ zugleich erst hergestellt werden musste, und tatsächlich hergestellt worden ist, wird nicht thematisiert.
Kritik an der Politik von Seiten der Bürger wird, deshalb nachvollziehbar, als Unbotmäßigkeit oder bestenfalls als undankbar abgewehrt.
Ausdruck des Bewusstseins, im selben Boot mit den Politikern zu sitzen, selber Teil der „politischen Klasse“ zu sein.
Man kann dieses Bewusstsein und die daraus folgende Haltung des social engineer bis in die Zeit der Jahrhundertwende zurückführen, als die 1. großen Kampagnen zur politischen Beeinflussung der „Massen“ – zunächst in den USA durchgeführt wurden (Walter Lippmann)9.
Auch die Psychologie dieser Zeit ist diesem Bewusstsein verbunden.
Dass die Medien eine wichtige Rolle spielen, ist wohl keine Neuigkeit. Aber Politische Psychologie umfasst mehr als was mit Manipulation bezeichnet wird. Es genügt nicht, eine Behauptung immer wieder zu wiederholen, damit die Rezipienten sie für wahr halten. Manipulation, als Unternehmen der Meinungsbeeinflussung ist auf das Entgegenkommen, die „Mitwirkung“ des Individuums angewiesen.
Eine Botschaft muss vom Empfänger „erwartet“ werden, um von ihm übernommen zu werden. Diese Erwartung ist das Ergebnis eines längeren Prozesses von Erfahrung, Wünschen, Enttäuschungen, von Beobachtungen politischer Prozesse usw. – eingebettet in ganz konkrete politische und gesellschaftliche Zeitumstände, unterschiedlich je nach Klasse, Alter, Herkunft der jeweiligen Rezipienten.10
So konnte man die Pandemieinszenierung vor dem Hintergrund einer länger währenden Gesundheits-Propaganda, Fitness Bewegung eröffnen. Die Sorge um die eigene Gesundheit und die ständige Kontrolle und Aufbau der eigenen Fitness hatte den Boden bereitet für die Angst, die die Drohung vor einem neuartigen und sehr gefährlichen Virus hervorrufen konnte – darauf hat bereits sehr früh Zygmunt Bauman hingewiesen11.
Dass man dem Staat abgenommen hat, dass er sich Sorgen um die Gesundheit seiner Bürger macht und deshalb die Hygiene und Abstandsmaßnahmen als willkommene Empfehlung dankbar angenommen hat, erscheint unvorstellbar angesichts des gleichzeitigen und bereits vorher betriebenen Abbaus der medizinischen Versorgung.
Die Maßnahmen wurden aber dankbar begrüßt mit der Erleichterung, dass der Staat endlich etwas für die Bürger unternehme, auch wenn er damit gegen die Interessen der Wirtschaft handle, wie der Lockdown eingeordnet worden war. Endlich schien sich der Wunsch zu erfüllen, die „Mutti“, als die „mächtigste Frau der Welt“ kümmere sich um alle Kinder. Auch das ist ein Ergebnis eines längeren Prozesses von Gehirnwäsche.
Das sind nur ein paar Schlaglichter auf Narrative, die den Boden bereiteten für die Wirkung der Inszenierung, die Rezipienten einstimmten, ihre Gewohnheiten bilden und umbilden, shaping behavior – allein durch die Veränderung der Umwelt – allerdings reduziert auf die verhaltensauslösenden Reize (Nudging ist der skandalisierte Ausdruck dieser Methode12).
Wir bewegen uns damit im weitesten Sinn im Feld des Behaviorismus, der am prononciertesten die Haltung des social engineer vertritt und in die Debatte gebracht hatte.
Behavior shaping gilt ihm als Beweis für sein Credo: Bewusstsein, Wille seien nicht nötig zur Erklärung von Verhalten – denn auch für seine Veränderung sei die Veränderung der Umwelt ausreichend.
Der Behaviorismus arbeitet mit Voraussetzungen, die er nicht expliziert. Was er voraus setzt: Verhalten ausgelöst durch einen (äußeren) Reiz (Stimulus) – ohne Bewußtsein / Willen. Diese Situation stellt der Behaviorismus erst her, bzw. muss erst hergestellt werden, bevor behavior shaping überhaupt beginnen kann.
In der Corona Inszenierung haben wir gesehen, wie der Wille und das Bewusstsein erst ausgeschaltet werden musste, – durch Schock und Panik – damit das behavior shaping überhaupt erst in Gang kommen konnte, damit die Menschen bereit waren, den Anweisungen der AHA-Regeln zu folgen.
Wir kennen dieses Verschweigen der Voraussetzung, als Abschneiden der Vorgeschichte aus dem Narrativ des „unprovozierten Angriffskriegs“, mit dem der Krieg gegen Rußland als Verteidigung gerechtfertigt wird.
Wir haben es mit der entscheidenden Voraussetzung der Wirksamkeit der Manipulation überhaupt zu tun.
Bewusstsein, bewusstes Handeln setzt voraus, dass wir uns die Situation, in der wir handeln, zu handeln beabsichtigen, erklären können, ihr Zustandekommen, ihre „Bedeutung“. Zur Erklärung eines Zustandes oder eines Ereignisses sind wir auf die Kenntnis der Vorgeschichte, bzw. der Bedingungen des Entstehens angewiesen.
Die Wirksamkeit der Pandemie-Inszenierung beruhte auf dem Fehlen dieser Voraussetzungen, auf der Unkenntnis, dem Nicht-Wissen. Damit konnten die Angstkampagnen greifen.
Diejenigen, die der Inszenierung gefolgt sind, sich ohne Widerstreben an die Regeln hielten, bis dahin, sich mit einem unzureichend geprüften Stoff impfen zu lassen, konnten die Behauptungen, dass wir der Bedrohung durch ein tödliches Virus ausgesetzt seien, und den Versprechungen, dass Impfen schützt, nicht nachprüfen.
Sie konnten den Handlungsanweisungen lediglich „blind“ folgen, gehorchen. Ihr Handeln folgte nicht einem Wissen, sondern einem Mangel an Wissen, der Wirkung der Behauptungen.
Die Behauptungen lenkten die Aufmerksamkeit auf sich und ließen dabei entgehen, dass die für eine bewusste Entscheidung nötige Voraussetzung fehlte.
Methode: Verstecken durch Zeigen nennen Bourdieu und Chomsky dies13. Das Zeigen lenkt unsere Aufmerksamkeit in die gewünschte Richtung, auf das gewünschte Ergebnis: die geforderte Handlung.
Diejenigen, die diesem Ansinnen Folge leisten, wissen nicht, weshalb, denn die Gründe werden verschwiegen. Sie handeln aus dem Nichtwissen – Unbewusst. Vielleicht erfinden sie für sich überzeugende Erklärungen, Rationalisierungen wie Freud sagen würde.
Hier haben wir die entscheidende Stelle, an der Psychologie zur politischen Psychologie werden kann:
Verstecken durch Zeigen ist eine allgemein menschliche Fähigkeit und Praxis. Sich ihrer zu bedienen, bedarf keiner politischen Macht, kann aber denjenigen, die sich ihrer bedienen, einen Gewinn an Macht verschaffen.
In den Händen der Mächtigen wird sie zur politischen Psychologie. Sie ist das wichtigste Instrument des Diskurses der Macht, das entscheidende Werkzeug für die Herstellung von Konsens, Zustimmung (Chomsky)14.
Der Diskurs der Macht hat die Aufgaben des alltäglichen Austauschs von Erfahrungen, Wissen und Meinungen, der Gespräche, die die Menschen miteinander führten, zu Hause, auf der Arbeit, in der Schule in der Freizeit übernommen. Er hat sich an deren Stelle gesetzt, indem er von den Medien übernommen wurde.
Diese geben uns nun die Informationen, Nachrichten, die wir „brauchen“, um uns in der Welt gut und erfolgreich bewegen zu können, sie erzählen uns Geschichten, mit denen wir uns die Welt, in der wir leben, erklären, verständlich machen können.
Der Diskurs der Macht hat diesem Austausch seine herrschaftsdienliche Form aufgeprägt. Er ist das Band zwischen der Bevölkerung und denen, die sich zu ihren Herrengemacht haben. Ein „herrschsüchtiger Diskurs“ wie Derrida15 sagt, der zugleich seine Herrschsucht versteckt in den Parolen der Verantwortung – für die Freiheit (die sie uns vorher genommen haben), für den Wohlstand (den sie vorher zerstört haben). Noch nie so oft wurde von Verantwortung geredet, wie in der Zeit der Verantwortungslosigkeit.
Das – verlorene – Vertrauen gelte es wiederzugewinnen, durch Versprechungen – die sie nicht halten werden – wie wir aus der Vergangenheit wissen: Die Direktorin der Hans-Böckler-Stiftung, Bettina Kohlrausch sieht das klar und zynisch: es gelte, „das Teilhabeversprechen“ der „sozialen Marktwirtschaft“ „glaubhaft zu erneuern“16 Höchste Zeit, wenn mit der wachsenden Armut immer mehr Menschen dem politischen System den Rücken kehrten.
Dass sie ihre Versprechen nicht halten werden, wissen sie bereits – Im Unterschied zu uns: unser Nicht-Wissen.
Unser Nicht-Wissen ist das Unbewusste des Diskurses der Macht.
Sie halten uns unwissend, im Nicht-Wissen (über ihre Pläne und Vorbereitungen).
Sie lassen uns (nur) wissen, was sie von uns erwarten, fordern (Deleuze & Guattari: die Sprache ist dazu da, zu befehlen, und Gehorsam zu erzwingen). 17
Aber: die Grundlage ihrer Wirkung, der Wirkung der Sprache, des Diskurses der Macht, ist die Macht. Es ist die Macht, die uns sagt, was wir tun sollen,
Der Diskurs der Macht besetzt das Feld zwischen den Herrschenden und denen, die dieser Herrschaft unterliegen, das Begegnungs-Feld (oder Kampf Feld).
Das Unbewusste ist für die Psychoanalyse das Subjekt des Handelns.
Für Peter Brückner ist es „verinnerte Herrschaft“18.
Zusammenfassung:
Die Psychologie als Wissenschaft (vom Verhalten) erklärt menschliches Verhalten (Bewusstsein, Denken) die – „sinnlich vorliegende menschliche“ Psychologie – nicht.
Die Psychologie als Technik der Herstellung von Verhalten funktioniert nur aufgrund von Bedingungen, die sie nicht expliziert: Ausschaltung des Bewusstseins
durch
– Schock und Versprechen
– die langen Wellen der Erziehung/Gewöhnung, eingebettet in
– das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse (Kapitalverhältnisse); bzw den Klassenkampf
das Verschweigen dieser Bedingungen der Wirksamkeit der Verhaltensformung ist zugleich der Grund, weshalb diese Psychologie das (konkrete) menschliche Verhalten nicht erklären kann.
Deshalb auch kann sie das Unbewusste nicht verstehen/erklären (Paul Parin)19. Wer von Herrschaft nicht sprechen will, kann auch vom Unbewussten schweigen20.
1 Klaus-Jürgen Bruder (2022). Mattias Desmet oder der Rückgriff auf längst überwunden geglaubte Schemata der Psychologisierung politischer Verhältnisse und Bewegungen – zur Funktion der Psychologie und die Aufgaben der Psychologen. Neue Debatte; https://klaus-juergen-bruder.de/publikationen‑2
2 Naomi Klein (2007). Die Schockstrategie. Der Aufstieg des Katastrophenkapitalismus. Frankfurt: Fischer
3 https://www.youtube.com/watch?v=5j5WHi67-go
4 s. Almuth Bruder Bezzel (2022a). Zwang zum Ja. Die Psychologie des Coronaregimes und die Rolle der Psychologen. In: Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder Bezzel, Jürgen Günther (Hg.): Corona. Inszenierung einer Krise. Berlin: Sodenkamp und Lenz, S. 109–139; s.a. https://apolut.net/zwang-zum-ja-von-dr-almuth-bruder-bezzel/; Bruder Bezzel, Almuth (2022b). Psychologen als Erfüllungsgehilfen. Rubikon 9.11.2022; Felix Feistel (2024) Mit Freud gegen die Freiheit. Manova 19. Oktober 2024
5 Johannes Agnoli (1968). Die Transformation der Demokratie. In: Agnoli/Brückner Peter. Die Transformation der Demokratie. Frankfurt: Europ. Verlagsanstalt, S. 3–87; S. 22
6 Franco Basaglia & Franca Basaglia-Ongaro (Hg.)(1975). Befriedungsverbrechen. Über die Dienstbarkeit der Intellektuellen. Frankfurt /M.: Europ. Verlagsanstalt
7 s. Almuth Bruder-Bezzel & Klaus-Jürgen Bruder (2024) Politische Psychologie von Macht und Herrschaft. Berlin: Hintergrund Verlag
8 Almuth Bruder-Bezzel. (2021) https://www.ngfp.de/wp-content/uploads/2021/01/Offener-Brief-an-Prof.-Hans-Ju%CC%88rgen-Wirth.pdf; Almuth Bruder-Bezzel. (2020) Empört Euch! Manova; https://www.manova.news/artikel/emport-euch;
9 Walter Lippmann (1922/2018). Die öffentliche Meinung. Wie sie entsteht und manipuliert wird. Frankfurt: Westend
10 s. Almuth Bruder-Bezzel & Klaus-Jürgen Bruder (Hg.) (2021) Macht. Wie die Meinung der Herrschenden zur herrschenden Meinung wird. Frankfurt/M. Westend
11 Bauman, Z. (1995). Zeit des Recycling: das Vermeiden des Festgelegt-Seins ; Fitness als Ziel. Psychologie und
Gesellschaftskritik, 19(2/3), 7–24. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-249266
12 s. Klaus-Jürgen Bruder (1823) Vorhersage und Kontrolle von Verhalten. Die Psychotechnik der Neuen Normalität. Hintergrund 11/2023, S. 51–54
13 Pierre Bourdieu (1996/1998) Über das Fernsehen. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 24); Noam Chomsky (1989/2002). Media Control. Wie die Medien uns manipulieren. Hamburg, Wien: Europa Verlag
14 Klaus-Jürgen Bruder (2004) Zustimmung zum Diskurs der Macht. Prolegomena zu einer Theorie der Subjektivierung Psychologie & Gesellschaftskritik 111/112, 2004, S. 7–37;
15 Jacques Derrida (1993). Spectres de Marx. Paris [dt.: Marx’ Gespenster: Der verschuldete Staat, die Trauerarbeit und die neue Internationale. Frankfurt/M. 1995].
16 zit. In junge Welt 05.06.2024
17 Gilles Deleuze & Felix Guattari (1980). Mille Plateaux. Paris [dt.: Tausend Plateaus – Kapitalismus und Schizophrenie. Berlin 1992, S. 106f
18 Peter Brückner (1978) Versuch, uns und anderen die Bundesrepublik zu erklären. Berlin: Wagenbach, S. 132
19 Paul Parin (1978) Warum die Psychoanalytiker so ungern zu brennenden Zeitproblemen Stellung nehmen. Eine ethnologische Betrachtung. In: Psyche 32, 5/6, 385–399.
20 Klaus-Jürgen Bruder (2005) Das Unbewusste, der Diskurs der Macht. In: Michael Buchholz und Günter Gödde (Hg.): „Macht und Dynamik des Unbewußten – Auseinandersetzungen in Philosophie, Medizin und Psychoanalyse“, Bd. II, Giessen (Psychosozial-Verlag), S. 635–668