Soeben ist der Band „Können Marginalisierte (wieder)sprechen: Zum politischen Potenzial der Sozialwissenschaften” erschienen.
Ausgehend von Formen der Marginalisierung und Ausgrenzung begibt sich dieser Band auf die Suche nach Möglichkeiten politischer Transformation durch wissenschaftliches Handeln: Können Marginalisierte (wieder)sprechen? Welches emanzipatorische Potenzial bergen die Sozialwissenschaften? Inwiefern können unterschiedliche Ansätze in einen mitunter kontroversen Dialog treten? Bei der Beantwortung dieser Fragen bilden insbesondere die sozialwissenschaftlichen Methoden, die Forschungspraxis, die Rolle der Massenmedien sowie die Bedeutung des Narrativ-Fiktionalen Schwerpunkte des Buches. Die Frage nach Möglichkeiten einer politischen, politisierten und somit sozial handlungsfähigen Wissenschaftspraxis wird explizit gestellt. Die entwickelten Ansätze stehen nicht lediglich nebeneinander, sondern werden kontrovers diskutiert. Mit Beiträgen von Molly Andrews, Klaus-Jürgen Bruder, Niklas Chimirri, Carmen Dege, Martin Dege, Till Grallert, Sebastian Köhler, Maria Medved, Adrian Mengay, Stefan Müller, Sebastian Neubauer, Peter C. Pohl, Julia Prager, Katrin Reimer, Thomas Viola Rieske, Dorothee Roer, Catharina Schmalstieg, Lars Schmitt, Stephanie Sinclair, André Steiner, Peter Ullrich, Christoph Vandreier, Mario Vötsch und Karen Wagels
Herausgegeben von Martin Dege, Till Grallert, Carmen Dege und Niklas Chimirri