»Wir haben kein anderes Land!«, lautet ein Slogan, der den breiten zionistischen Konsens in der jüdisch-israelischen Gesellschaft widerspiegelt. Seit etwa 10 Jahren gibt es jedoch eine Graswurzelbewegung, die das ethno-nationale Paradigma überwinden will.
Aus deutscher Perspektive fällt es schwer, sich vorbehaltlos zu solidarisieren: War der jüdische Staat nicht die notwendige Antwort auf die Shoah?
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion und eines Tagesseminars werden israelische Aktivist_innen über ihre politische Praxis sowie ihre Visionen für eine andere Zukunft in Israel/Palästina sprechen und sich der Diskussion stellen.
Podiumsdiskussion
Freitag, 4.6.2010, 19 Uhr
Meuterei
Reichenberger Straße 58
(U Kottbusser Tor/Görlitzer Bahnhof)
Seminar
Samstag, 5.6.2010, 10.30 bis ca. 18 Uhr
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Kottbusser Damm 72
(U Schönleinstraße)
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