vom 10. bis 12. April 2025 in Berlin, im Haus der Demokratie:
Krieg und Frieden
Wir laden zu einem Kongress ein, der versucht, die schrecklichen Kriegsgeschehen in der Ukraine und in Gaza und die gewaltsame Entwicklung in Syrien in ihrer Entwicklung zu verstehen und die Konsequenzen der Waffenlieferungen und Kriegsvorbereitungen, der Steigerung der Rüstungsproduktion durch die Bundesregierung nachzuvollziehen. Wir wollen auch die mentalen Veränderungen in verschiedenen Gruppen der Gesellschaft und der Gesamtgesellschaft in den Blick zu nehmen. Dazu gehören auch Überlegungen, ob und wie eine neue Friedensbewegung so in Bewegung kommt, die die gegenwärtige Entwicklung zu stoppen vermag. Andernfalls treibt diese Entwicklung auch in Europa Deutschland zu einem großen Krieg.
Die Vorbereitungsgruppe
Als Mitwirkende haben zugesagt, mit folgenden vorläufigen Kurztiteln:
Rudolph Bauer. „Wer aber den Frieden will, der rede vom Krieg“
Eva Borst. Krieg gegen die Kinder
Sara El Bulbeisi. Tabu und Trauma: Palästinenser*Innen in Deutschland
Christian Dewanger. Der Krieg war nie weg
Wolfgang Effenberger. Die künftigen Konflikte – Ursachen und Wege aus der Gefahr
Leo Ensel. Warum bleiben die Ängste vor einer Ausweitung des Ukraine Krieges stumm und folgenlos?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann. Der Mensch als Waffe und Kriegsschauplatz
Mark Galliker und Daniel Weimer. Warum wird Kriegspolitik unterstützt?
Karin Leukefeld. Lage in Nah-Ost
Michael Meyen. Journalismus und Macht. Warum die Leitmedien ihren öffentlichen Auftrag nicht erfüllen
Ingrid Pfanzelt. Psychologische Reflexion einer Ärztin und Friedensaktivisten
Corinna Oesch. Das Omniwar Konzept und die gegenwärtige Friedensbewegung
Doris Pumphrey. Die Friedensbewegung in Deutschland im Spannungsfeld zwischen der alten und der neuen multipolaren Weltordnung
Christiane Reymann. (Titel wird nachgereicht)
Stefan Ripplinger. Militante Kunst
Werner Rügemer. Der US-Kapitalismus als Kriegstreiber und die Neuordnung der Weltgesellschaft
Laura von Wimmersperg. Friedensarbeit als Aufklärungsarbeit